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Wien ist immer eine Reise wert. Diese schöne Stadt hat so viel zu bieten, dass sich auch mehrmalige Besuche auf jeden Fall lohnen. Wir waren mit unseren Teenagern unterwegs und hatten tolle Tage für Eltern und Kinder. Lest hier, welche Unternehmungen wir Euch empfehlen würden, wenn Ihr eine ähnliche Reise plant.

Die Basics zum Trip nach Wien

Wann seid Ihr gefahren?

Schön öfter, zuletzt Ende August 2023

Wer war unterwegs?

Familientrip mit Teenagern und Freunden

Wo habt Ihr geschlafen?

  • In einer (leider völlig lieblosen) Ferienwohnung, aber in einer Lage, in der Taborstraße, so dass wir fast alles zu Fuß gelaufen sind. Jeden Tag sind wir aber auf dem Weg in die Innenstadt am SO/ Vienna* vorbeigelaufen und waren sehr angetan. Insbesondere die Bar im obersten Stock, mit einer atemberaubenden Decke, gestaltet von der Videokünstlerin Pipilotti Rist, hat es uns angetan.

Wo wart Ihr essen?

  • Unser Tipp fürs Essengehen mit Teenagern: Ebi, ein All you can eat-Restaurant, mit mehreren Standorten in Wien, es gibt Sushi und andere asiatische Leckereien. Das Besondere: Man ordert per Tablet.

Entdeckungen und Erlebnisse in Wien

Eine Fiakerfahrt, wenigstens eine kurze

Hallo Mega-Touri-Programm, wir sind dabei! Anfangs haben wir kurz gezögert, ob wir nun echt eine Runde mit dem Fiaker drehen sollen. Als wir dann endlich drin saßen, haben es keine Sekunde bereut. Gleich am ersten Abend hatten wir so einen ersten Eindruck und schon Pläne, wo wir die nächsten Tage noch einmal vorbei schauen wollen. Das die Sache kein Schnäppchen ist, wollen wir aber natürlich auch nicht verschweigen, deshalb haben wir uns nur die 20-Minuten-Runde (für 60 Euro) gekönnt und waren mit dieser Wahl sehr glücklich.

Ob die Fahrt aus Tierschutzsicht in Ordnung war? Wir wissen es nicht, haben uns aber informiert und einen interessanten Artikel im Wien-Lesebuch* gelesen, nach dem die Fahrten strengen Vorschriften unterliegen und sehr auf die Ruhezeiten der Pferde geachtet wird.

Unterwegs im Museumsquartier

Lasst Euch auf keinen Fall das Museumsquartier entgehen: Hier könnt Ihr nicht nur in den Museum vieles entdecken, sondern auch in einem der Streetfood Läden lecker essen, auf den Enzos, den bunten Liegen, kosnumfrei faulenzen und den Tag genießen oder auf der Terrasse des Leopoldmuseums einen Drink mit perfektem Blick über die Stadt genießen.

Ein Besuch im Museum lohnt sich hier auf jeden Fall auch. Wir haben uns das Leopold Museum ausgesucht, und waren beeindruckt, von der Gemäldesammlung ebenso wie vom Gebäude.

Weltmuseum und Hofjagd- und Rüstkammer

Auf dem Weg aus der Innenstadt Richtung Museumsquartier kommt Ihr an einem Museumkomplex im hinteren Teil der Hofburg vorbei, in dem sich u.a. das Weltmuseum befindet. Hier könnt Ihr Montezumas Federkrone bestaunen. Dass diese in Wien ausgestellt ist (und nicht in Mexico), ist umstritten und immer wieder Anlass zu Diskussionen. Bisher gibt Österreich die Krone jedoch nicht zurück und so ist sie bis auf weiteres es in Wien zu sehen,

Im obersten Stock findet Ihr die Rüstkammer, eine beeindruckende Sammlung an Rüstungen, kunstvollen Schwertern und vielem mehr. Wir waren beeindruckt.

Ein Döner bei Ferhat

In Wien gibt es angeblich den besten Döner der Welt, und zwar bei Ferhat. Und da wir einige Teenager in unserer Reisegruppe hatten, führte also kein Weg an einem Besuch an seiner Dönerbude vorbei. Diese Idee ist alles andere als ein Geheimtipp, die Schlange war beeindruckend lang und nach einer guten halben Stunde Wartezeit waren alle glücklich. Und ja, der Döner war lecker.

Abends am Prater

Den Prater kennt Ihr zumindest dem Namen nach alle, der Freizeitpark ist weiter über Wien hinaus bekannt. Wir haben den Abend für einen Bummel über das Gelände genutzt und waren recht begeistert. Die Atmosphäre am Abend mit den vielen Lichtern ist bezaubernd und es ist nicht mehr so voll.

Übrigens: Der Prater kostet keinen Eintritt, lediglich die Fahrgeschäfte kosten dann pro Fahrt. Diejenigen, die in anderen Freizeitspark, stets Eintritt bezahlen und dann doch nur auf die Taschen aufpassen, während die anderen die wildesten Fahrgeschäfte fahren, sind hier also fein raus.

Bummel und Eis im Park von Schloss Schönbrunn

Was wäre ein Wien-Besuch ohne einen Abstecher zum Schloss Schönbrunn. Wir haben uns für einen Spaziergang durch den wunderschönen Park entschieden, vorbei am japanischen Garten und dann hinauf zur Gloriette. Dort gab es dann Eis und Kaffee, der war natürlich nicht der beste Kaffee der Stadt (und auch nicht der günstigste), aber das Sitzen unter den Bögen und der Ausblick auf das Schloss haben diese Wermutstropfen locker wett gemacht.

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